Sienna setzt auf NWG Charging für Ladeinfrastruktur in der Immobilienbranche
Lesen Sie hier:
- Was Abrechnungssysteme für E-Ladestationen in Mehrfamilienhäusern praktikabel macht
Die Autoren:
Timo Klotz, Key Account Manager D/A/CH NWG Group
Andreas Kirschstein , Head of Product NWG Group
Intelligente Abrechnungssysteme - ein Muss für die Immobilienbranche
Intelligente Abrechnungssysteme - ein Muss für die Immobilienbranche
Ladepunkte richtig planen
In Gebäuden mit mehreren Stellplätzen ist eine zentral angelegte Ladeinfrastruktur mit intelligentem Lastmanagement erforderlich. Das Lastmanagement reduziert bei drohender Überlastung der verfügbaren Hausanschlussleistung die Ladegeschwindigkeit der einzelnen Ladepunkte. Bereits bei Installation des ersten Ladepunkts sollte dies berücksichtigt werden, da andernfalls eine Skalierung der Ladeinfrastruktur ab drei bis fünf Ladepunkten nicht mehr möglich ist. Die von NWG Charging angebotene Lösung sieht beispielsweise vor, dass die Ladesäulen über einen von NWG mit Strom versorgten separaten Stromzähler an das Stromnetz angeschlossen werden. Zudem hat jeder Ladepunkt einen eigenen eichrechtskonformen Stromzähler.
Vorteile systemoffener Ladekarten
Die Authentifizierung am Ladepunkt erfolgt über eine Ladekarte. Sie wird vom Ladekartenanbieter ausgegeben, um die nutzerbezogene Abrechnung zu ermöglichen. Von Vorteil ist es, wenn ein Abrechnungssystem nicht nur mit der unternehmenseigenen Ladekarte genutzt werden kann, sondern wie im Fall NWG mit mehr als 300 Ladekarten anderer Anbieter. So sind Nutzer nicht nur unabhängig vom Preismodell des jeweiligen Unternehmens, auch die Abrechnung mit dem Arbeitgeber oder der Leasinggesellschaft wird über deren Flottenkarte einfacher.
Kundenportal und Datenschutz
Über das Kundenportal können Nutzer die Abrechnungen der monatlichen Grundgebühr und der Ladevorgänge einsehen. Immobilienverwaltungen bekommen einen separaten Zugang, um sämtliche Daten zu den Ladestationen aller verwalteten Objekte zu erhalten. Das ermöglicht ein zentrales datenschutzrechts- und ESG-konformes Reporting. Des Weiteren stellt die direkte Abrechnung des Anbieters mit den Kunden sicher, dass weder die Hausverwaltung noch der Eigentümer der Gewerbesteuerpflicht unterliegt.
Fazit:
Eine reibungslose, rechtssichere Abrechnung erfordert einen Betreiber, der die Anforderungen der Immobilienbranche kennt. Vorausschauende Planung ist für eine erfolgreiche Implementierung von Ladeinfrastruktur unumgänglich und sollte die oben genannten Punkte bereits ab dem ersten Ladepunkt im Mehrfamilienhaus berücksichtigen. Ein solcher Betrieb von Ladeinfrastruktur verursacht in Mehrfamilienhäusern keinerlei Aufwand – weder für den Eigner noch für die Verwaltung oder die Nutzer
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